Und was gibt es Neues?

3, 2, 1....GO! Soeben ist der Startschuss für die neue Spielzeit im EinTanzHaus gefallen und dazu gibt einiges zu erzählen. Denn trotz 1-jährigen Jubiläums haben wir die Sommerpause nicht ausschließlich mit Aperol Spritz am Strand verbracht.


Wenn du diesen Text liest bist du bereits ein Teil eines neuen Projekts namens EinTanzBlog. Herzlich willkommen, schön, dass du da bist, denn ohne Leser wie dich ist so ein Blog nicht halb so gut. Mit wöchentlichen Artikeln, Fotostrecken, Interviews und vielem mehr soll dieser Blog eine Verbindung zwischen dem schaffen, was du als Besucherin auf unserer Bühne zu sehen bekommst und allem was dahinter steht. Wie erarbeitet ein Choreograf eine neue Choreografie? Wo findet man Inspiration für ein neues Projekt? Wie sehen die Proben im EinTanzHaus aus, und wer sind die ganzen Leute dort überhaupt? Solchen und anderen Fragen rund um das Thema Tanz wird sich dieser Blog widmen. Dabei geht es vor allem darum, euch einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren und spannende Geschichten zu erzählen.

Sexless Babe (Foto: Eyal Pinkas) & Supermann (Foto: Fulbert Hauk)
Mit neuem Blog, neuem Büro und neuer Energie sind wir also bereit für die neue Spielzeit. Die widmet sich in ihrer ersten Hälfte natürlich wieder dem zeitgenössischen Tanz, aber auch der Frage, wo wir in der Gesellschaft stehen. Dazu gehört zum Beispiel die Suche nach Identität, irgendwo zwischen immer noch präsenten traditionellen Rollenbildern und der neu gewonnenen Freiheit zu sein, was man möchte. Die Solostücke Sexless Babe und Supermann stellen Fragen wie: Was bedeutet Identität heute? Wie lebt man auf der Suche danach und wie gehen andere mit deiner Identität um? 


Aber auch: Wie stirbt man in einer Gesellschaft, in der etwas Unvermeidbares wie der Tod keinen Platz mehr im alltäglichen Leben hat? In Zusammenarbeit mit den Kollegen von zeitraumexit untersucht das Festival „Endlich – Über das Sterben in der Gegenwart“ vom 18. bis 27. Oktober den Tod im heutigen Bewusstsein. Morbides Thema? Womöglich. Doch weil noch immer niemand den Jungbrunnen gefunden hat eben auch eines, das nicht aus dem öffentlichen Diskurs verschwinden sollte. Vielleicht kann man sogar Schönheit darin entdecken, vielleicht auch ein, zwei Funken Humor. Ganz bestimmt aber findet man etwas zum nachdenklich werden.

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